Sie stehen vor dem beruflichen Wiedereinstieg nach der Familienzeit und haben Fragen dazu?
Sie überlegen ob Sie an berufliche Vorerfahrungen anknüpfen oder vielleicht ganz neu anfangen möchten?
Die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter bieten im Rahmen des beruflichen Wiedereinstiegs spezielle Beratungsformate bei der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt an.
Erklärungsvideo zum beruflichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit:
Aufgaben der Beauftragten für Chancengleichheit:
- gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt (§18e SGBII)
- unterstützt auf dem Weg zurück in das Berufsleben
- Beratung von Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Planung des beruflichen (Wieder-)Einstiegs nach der Elternzeit
- Möglichkeiten der Teilzeitausbildung oder Teilzeitqualifizierung
- Fragen zu Kinderbetreuung
Neben einem Überblick über die Unterstützungsmöglichkeiten des Jobcenters Landkreis Tübingen gibt es Informationen und Hinweise zu weiteren Angeboten zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Ihre Ansprechpartnerin im Jobcenter Landkreis Tübingen
Frau Pekusic
Jobcenter-LK-Tuebingen.BCA@jobcenter-ge.de
Persönliche Beratung im Jobcenter Tübingen:
Jeden Montag nach Terminvereinbarung
Beruflicher Wiedereinstieg
Zurück in den bisherigen Beruf oder besser gleich neu durchstarten? Für welches Ziel Sie sich auch entscheiden – wir zeigen Ihnen verschiedene Wege, wie Sie den Wiedereinstieg ins Berufsleben schaffen.
Merkblatt 18 "Familie und Beruf"
Tipp: Schritt für Schritt zum beruflichen Wiedereinstieg
Kennen Sie das Aktionsprogramm "GAPS" des Bundesfamilienministeriums? Es legt den Fokus darauf, dass Frauen und Männer eigenständig von ihrem Erwerbseinkommen leben und sich beruflich entwickeln können. Dieses Ziel soll erreicht werden durch Standards für die Gleichstellung von Männern und Frauen in der digitalen Lebens- und Arbeitswelt sowie die gleichberechtigte Verteilung von Erwerbsarbeit und unbezahlter privater Sorgearbeit.
Weitere Informationen enthält das Portal "Perspektiven schaffen". Es zeigt unter anderem, wie Frauen und Männer die Erwerbs- und Sorgearbeit so gestalten können, dass sie gleichberechtigt ihre Vorstellungen vom Leben und Arbeiten umsetzen können. Ein weiterer Baustein des Aktionsprogramms GAPS ist derzeit der Wiedereinstiegsrechner.
Zum Portal "Perspektiven schaffen" geht´s hier entlang!
Die Kontaktstelle Frau und Beruf Neckar-Alb richtet sich an alle Frauen – ungeachtet ihres Bildungsstands, kulturellen Hintergrunds oder Alters. Sie setzt sich für Chancengleichheit im Erwerbsleben, flexible Arbeitszeitmodelle und die Verbesserung von Erwerbsmöglichkeiten ein. In den Kontaktstellen beraten die Expertinnen im persönlichen Gespräch oder telefonisch zu allen beruflichen Fragen wie Aus- und Fortbildung, Wiedereinstieg, Karriere oder Selbständigkeit. Holen Sie sich dort gerne eine zusätzliche Beratung.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Hilfe und Informationen für Familien und alle anderen Ratsuchenden in Tübingen gesucht? Schauen Sie beim Bündnis für Familie der Universitätsstadt Tübingen vorbei.
Informationen für Mütter und Väter - Leistungen und unterstützende Angebote für Familien in Baden-Württemberg
Allgemeine Informationen rund um die Familie – willkommen auf dem Familienportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Infotool für Familien - alle Leistungen und Hilfen für Familien im Überblick:
Auf welche Unterstützung haben Sie und Ihre Familie Anspruch? Mit unserem Infotool finden Sie es heraus. Das Angebot vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend informiert Sie zu den verschiedenen Familienleistungen.
Väter und Vereinbarkeit - ein Leitfaden für eine väterorientierte Personalpolitik
Kinder- und Schülerbetreuung im Landkreis Tübingen
Kindertagesbetreuung Universitätsstadt Tübingen:
Insgesamt 43 städtische Kinderhäuser und 52 Einrichtungen in freier Trägerschaft unterstützen die Tübinger Familien bei der Erziehung. Die Kinderhäuser und -gruppen haben unterschiedliche Konzeptionen und Schwerpunkte, hinzu kommt die Kindertagespflege.
Informationen zu den Einrichtungen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Elternportal.
Tageselternverein Tübingen e.V.:
Bei der Suche nach einer qualifizierten Betreuung in der Stadt oder im Landkreis Tübingen unterstützt der Tageselternverein durch individuelle Beratung, ausführliche Informationen zu rechtlichen und organisatorischen Fragen, Informationen zur finanziellen Förderung der Kindertagespflege und durch die Vermittlung von qualifizierten Kindertagespflegepersonen.
Kinderbetreuung der Stadt Rottenburg am Neckar
Zuständige Stelle: Amt für Bildung, Kultur und Sport, Kindertagesbetreuung
Kinderbetreuungsangebote der Stadt Mössingen
Überblick über die Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Mössingen
Unterstützung für Alleinerziehende
Für Alleinerziehende in der Region gibt es ein Beratungsangebot von unabhängigen Expertinnen (nach telefonischer Terminvereinbarung):
VAMV - Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V.
aktive Interessenvertretung - Fachwissen - Beratung & Selbsthilfe
Werkstr. 8, 72070 Tübingen
Telefon: 07071 23517
Kennen Sie schon EfA (Entlastung für Alleinerziehende)?
Wer heutzutage ein kleines Kind alleine großzieht, ist oftmals durch Alltag, Kinder, Haushalt u.v.m. überlastet und hat eventuell noch finanzielle Probleme. In dieser schwierigen Situation möchte EfA Ihnen helfen – schnell, unbürokratisch und bei geringem Einkommen sogar kostenfrei.
Minijob - Chancen & Risiken
Minijobs sind geringfügige Beschäftigungen mit höchstens 538 Euro monatlichem Arbeitsentgelt oder einem Arbeitseinsatz von maximal 70 Tagen pro Kalenderjahr. Beiträge zur Sozialversicherungen fallen bei Minijobs nicht an. Welche Auswirkungen hat dies?
Minijobs (Begriffserklärung) sind eine beliebte Form der geringfügigen Beschäftigung. Sie bieten sich in der Familienphase als gute Zuverdienstmöglichkeit an oder um im Erwerbsleben zu bleiben und soziale Kontakt auch ausserhalb der Familie zu haben.
Sie bergen aber auch viele Risiken, insbesondere für Frauen. Ursprünglich als "Zuverdienst für Ehefrauen" gedacht, entpuppt sich dies mittlerweile als Niedriglohnfalle und Risiko für Altersarmut. Die sogenannte "Minijobfalle" blockiert berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen, da weder Anspruch auf Arbeitslosengeld noch Rente erworben wird. Die monatliche Verdienstgrenze beträgt aktuell 538 Euro. Viele Minijobbende nehmen aufgrund mangelnder Kenntnisse Nachteile in Kauf, da Arbeitgeber und Arbeitnehmer oft nicht wissen, dass Minijobber Anspruch auf Mindestlohn, bezahlten Urlaub und geregelte Arbeitszeiten haben wie andere Beschäftigte auch.
Daher sollte die Entscheidung für einen Minijob gut überlegt sein.
Die anhaltend hohe Nachfrage nach Arbeitskräften und der Bedarf an Fachkräften bieten gute Voraussetzungen, um aus einem Minijob mehr zu machen.
Tipp: Minijob umwandeln - Erfahren Sie, warum es sich für Unternehmen lohnt, Minijobs in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umzuwandeln.
Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) können Sie mit Informationen und Beratungsangeboten unterstützen, um einen Minijob in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis umzuwandeln.
Veranstaltungsdatenbank
Veranstaltungsangebote Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Weitere Interessante Infos und Links
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Tipps zum Wiedereinstieg in Teilzeit
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Beruflich wieder aktiv! Von der Idee zur Erfolgsgeschichte Tipps und Informationen zum Wiedereinstieg in den Beruf
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